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Tiergestützte Therapie mit Hund

Therapiehund

Die Tiergestützte Therapie setzt Hunde als Co-Therapeuten bei verschiedenen Einzel- und Gruppentherapien und im Rahmen von Besuchsdiensten ein. Diese Begegnungen fördern die seelische und körperliche Gesundheit, Lebensfreude, Motivation zur Begegnung und zur Bewegung, Kommunikation mit der Umwelt, Entspannung und Selbstsicherheit der Klienten.

Was kann eine tiergestützte Therapie
mit Hunden bewirken?

Zahlreiche Studien belegen, dass Tiere positiv auf Menschen, vor allen auf Kinder und Bedürftige, wirken. Im Tier finden wir einen Partner der dabei hilft uns selbst kennen zu lernen, uns unseren Schwächen auseinander zusetzen und unsere Stärken zu entdecken.
Tiergestützte Therapie ist immer in ein bestehendes Behandlungskonzept eingebettet, Nicht das Tier bewirkt den heilenden Prozess, sondern die durch die Begegnung mit dem Tier herbeigeführten Impulse beeinflussen körperliche, seelische, geistige und soziale Kräfte im Menschen.
„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jedes Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“
Weiterhin gibt es die Möglichkeit das der Hund als Besuch einer Gruppe oder eines Menschen auf der Basis der „freien Begegnung“ zum Einsatz kommt.  
Das Zusammensein mit einem Tier kann eine immense Motivationssteigerung für den betroffenen Menschen bedeuten, um sich mehr mit der Umwelt und mit sich selber auseinander zusetzen. Tiere schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens, manchmal sind sie „Türöffner“ zur Seele des Menschen.  

Therapiehunde – auch bei
Demenzpatienten erfolgreich  

 
Was Familienangehörigen oder professionell Pflegenden nicht immer gelingt, können Therapiehunde möglicherweise schaffen: Patienten mit Demenz wieder ein kleines Stück ins Leben zurück zu holen. Selbst bei Patienten, die sonst auf niemanden reagieren, können Tiere den Zugang erleichtern und einen positiven Einfluss auf die Kranken haben.    
Patienten, die scheinbar versunken, in ihrer eigenen Welt zu leben scheinen, streicheln die Hunde, fangen an, mit ihnen zu sprechen oder zeigen einfach nur ein Lächeln. 
Die Therapiehunde geben Freude und Zärtlichkeit, Bestätigung und Anerkennung, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Sie reagieren auf nonverbale Gesten und Berührungen und erfassen instinktiv Emotionen und Stimmungen. 
 

Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht,
wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll, und dann kann er auch, wenn er muss....denn schließlich; Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen!
(Quelle; Graffiti am U-Bahnhof Berlin)

 
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